TWA-Naturkunstwerk als Symbol der Genesung

21.04.2020 15:26

Um Karin G's Genesung nach einem schweren Schlaganfall zu feiern, kamen Karin G. und Rüdiger auf die Idee, ein Naturkunstwerk im Vorgarten von Karin zu schaffen.

Die Konzeption des Kunstwerks beruhte auf gemeinsamen Gedanken: Gern wollten Beide der Natur, die uns so reich beschenkt, etwas zurückgeben. Dies in Corona-Zeiten, in der wir uns der Natur besonders erfreuen, angesichts der eingeschränkten menschlichen Kontakte. Es sollte ein Symbol der Zuversicht und der Hoffnung sein, sozusagen eine geistige 'Ausgleichsfläche', zusätzlich zu den  bereits bestehenden Ausgleichsflächen am Rande der Torfwiesenau.

Die Gedankenskizze der Installation ward schnell entworfen und umgesetzt. Als Mittelpunkt steuerte Karin ein Mobilé bei. Einen mit Muscheln, wie mit Diamanten besetzten Wurzelstock, den sie vor einiger Zeit am Saum eines Binnensees fand.

Wie Ihr alle wißt, haben wir in der Torfwiesenau schon seit Anbeginn Künstler, die ähnliche Naturkunstwerke geschaffen haben. Erinnert sei nur an Gisela & Reiner's 'Gewürzspirale', liebevoll aus ausgesuchten gelben und roten alten Ziegelsteinen (ebenfalls in Karin's Vorgarten) gemauert und das aus weiteren Ziegeln gemauerte Hochbeet am Rande der Au. Auch Karin S-T. & Heino und Rolf sowie weitere TWAler schufen bereits ähnlich berührende Naturkunstwerke an denen wir uns immer wieder erfreuen!

Dieses Neueste ist jedoch etwas besonderes. Es symbolisiert den Zusammenhalt und gegenseitiges Einstehen füreinander nach schwerer Erkrankung. Sicherlich wird es nicht das letzte Naturkunstwerk in der TWA sein.

 

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